Diskussionsabend zu Markenrecht und Weltuntergang

Der Besitzer des Hofer Bierpalasts hat mit seiner Party-Marke „Weltuntergang“ eine Menge
Aufmerksamkeit erzeugt. Er will durch das Abmahnen von anderen Gastronomen,
die ebenfalls unter diesem Titel zum feiern einluden, viel Geld verdienen. Im
Einzelfall geht es um circa 2000 Euro.

So eine Besetzung der deutschen Sprache sollte eigentlich nicht möglich sein. Diese
Lücken, die immer wieder von Patenthaien genutzt werden, gilt es zu stopfen. Über
Schwachstellen und Missbrauch von Schutzrechten wird am kommenden Donnerstag
ab 20 Uhr im Galeriehaus Weinelt informiert und diskutiert.

Am 24.Januar wird neben Michael Böhm auch Bruno Kramm, bayrischer Spitzenkandidat und
Urheberrechtsexperte der Piratenpartei anwesend sein. „Die Sprache darf nicht als
Mittel zur Geldmacherei verkommen“ sagt Michael Böhm, der im Wahlkreis Hof für
die Piraten in den Bundestag will. Dieser Trend ist, laut Böhm, nur durch
Markenrechtsänderungen zu beenden.

Beginn ist um 20.00 Uhr im Galeriehaus Weinelt in Hof.


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